Galicien entdecken – Highlights zwischen Atlantik, Städten und Natur
Galicien liegt im Nordwesten Spaniens und ist eine Region voller landschaftlicher Kontraste und kultureller Schätze. Auf einem Roadtrip erlebst du die wilde Atlantikküste, sanfte Hügel und urige Städte. Besonders mit dem Wohnmobil bietet sich Galicien als Reiseziel an, da du flexibel bleibst und die einsamen Strände sowie beeindruckenden Klippen hautnah genießen kannst.
Während deiner Reise wirst du schnell feststellen: Galicien ist anders als der Rest Spaniens. Die Region wirkt rau und ursprünglich, geprägt vom Atlantik und vom traditionellen Leben. Hier triffst du auf Fischerdörfer, keltische Einflüsse und jahrhundertealte Pilgerwege. Vor allem die Verbindung von Natur und Kultur macht den Reiz dieser Region aus.
Ein Highlight ist zweifellos die berühmte Stadt Santiago de Compostela mit ihrer beeindruckenden Kathedrale, die Ziel des legendären Jakobswegs ist. Aber auch abgelegene Leuchttürme, faszinierende Strände und malerische Ortschaften wie A Coruña, Pontevedra oder Vigo gehören zu den Höhepunkten einer Reise durch Galicien.
Im Folgenden stelle ich dir die schönsten Sehenswürdigkeiten und lohnenswerten Stopps entlang der Route vor – inklusive Tipps für deine Reise mit dem Wohnmobil.
Galicien Karte – Alle Highlights und Sehenswürdigkeiten im Überblick
Galicien ist eine facettenreiche Region im Nordwesten Spaniens, die von zerklüfteten Küsten, malerischen Dörfern und geschichtsträchtigen Städten geprägt ist. Um die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten Galiciens entspannt zu entdecken, plane am besten mindestens zwei Wochen für deinen Roadtrip ein.
Nachfolgend findest du eine Google Maps Karte, auf der ich die 15 schönsten Orte in Galicien markiert habe. Diese Route führt dich von den beeindruckenden Klippen bei Catedrais Beach, über die historischen Städte Santiago de Compostela und A Coruña bis hin zu den entlegenen Kapregionen wie Cabo Fisterra. Dabei durchquerst du die schönsten Küstenabschnitte und besuchst charmante Dörfer sowie kulturelle Highlights.
Die vorgeschlagene Route enthält eine Mischung aus bekannten Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps in Galicien, die du auf keinen Fall verpassen solltest.
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15 Highlights für deinen Roadtrip durch Galizien
Galicien hat einfach alles: raue Natur, spannende Küstenorte und jede Menge Kultur. Auf deinem Roadtrip durch den Nordwesten Spaniens erwarten dich historische Städte, beeindruckende Strände und abgelegene Leuchttürme.
Damit du die schönsten Ecken nicht verpasst, habe ich die 15 Highlights zusammengestellt. Von den bekannten Pilgerzielen wie Santiago de Compostela bis hin zu weniger bekannten Küstenschätzen wie Praia de Lariño – diese Route zeigt dir, was Galicien so besonders macht.
Mach dich bereit für eine Reise voller Abwechslung und entdecke die Highlights, die du nicht verpassen solltest!
1. Catedrais Beach: Magische Felsbögen am Atlantik
Der Catedrais Beach (Playa de las Catedrales) ist ein absolutes Naturhighlight in Galicien. Bekannt ist er vor allem für seine spektakulären Felsbögen, die bei Ebbe aus dem Sand ragen und wie gotische Kathedralen wirken. Das Zusammenspiel von Felsen, Wasser und Wind hat diese beeindruckenden Formationen über Jahrhunderte entstehen lassen.
Am schönsten ist der Strand bei Niedrigwasser, wenn man zwischen den Felsbögen hindurchlaufen kann. Dann wirkt der Strand fast mystisch. Bei Flut hingegen sind viele der Bögen komplett vom Wasser bedeckt. Deshalb lohnt es sich, die Gezeiten vorher zu checken.
Der Strand liegt in der Nähe von Ribadeo in der Provinz Lugo. In der Hochsaison ist eine Online-Reservierung nötig, da der Zugang begrenzt ist. Es gibt einen Parkplatz und einen kurzen Fußweg zum Strand.
2. Faro de Cabo Ortegal: Am Rande Europas
Der Faro de Cabo Ortegal markiert einen der nördlichsten Punkte der iberischen Halbinsel und ist bekannt für seine beeindruckende Lage. Hoch über der Atlantikküste bietet der Leuchtturm einen atemberaubenden Blick auf die schroffen Felsen und die raue See. An klaren Tagen kannst du bis zu den kantabrischen Bergen schauen – ein echtes Panoramaerlebnis!
Der Weg zum Leuchtturm führt über eine kurvige, aber gut ausgebaute Straße. Direkt am Faro gibt es einen kleinen Parkplatz, der auch für Wohnmobile geeignet ist. Besonders bei Sonnenuntergang lohnt sich ein Besuch, wenn das Licht die Klippen in warme Farben taucht.
Die Gegend rund um das Kap ist geprägt von keltischen Einflüssen und wilder Natur. In der Umgebung findest du kleine Wanderwege, die dich zu weiteren Aussichtspunkten führen. Ein perfekter Stopp für Naturliebhaber und Fotografen!
3. Garita de Herbeira: Europas höchste Küstenklippe
Die Garita de Herbeira ist mit über 600 Metern Höhe die höchste Steilküste Europas und bietet einen spektakulären Blick auf die wilde Atlantikküste. Der Aussichtspunkt liegt an der sogenannten „Ruta de los Miradores“ und ist vor allem bei klarem Wetter ein echtes Highlight. Von hier oben kannst du die unendliche Weite des Meeres und die grünen Hügel im Hinterland bestaunen.
Der Name „Garita“ stammt von einem kleinen Wachposten, der früher von Seeleuten genutzt wurde. Heute ist der Platz ein beliebtes Ziel für Wanderer und Wohnmobilreisende. Ein kleiner Parkplatz bietet Platz für Camper, und ein kurzer Fußweg führt dich direkt zum Aussichtspunkt.
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4. Praia de Pantín: Das Surf-Mekka in Galicien
Der Praia de Pantín ist einer der bekanntesten Surfstrände in Galicien und zieht jedes Jahr Surfer aus aller Welt an. Besonders während des „Pantín Classic Galicia Pro“, einem internationalen Surfwettbewerb, verwandelt sich der Strand in ein sportliches Zentrum mit Festivalatmosphäre.
Der Strand selbst ist weitläufig und naturbelassen. Der feine, helle Sand und die oft kräftigen Wellen machen ihn perfekt für Wassersportler. Auch wenn du nicht selbst surfen willst, lohnt sich ein Besuch: Das Zuschauen allein ist schon beeindruckend.
Für Wohnmobilreisende bietet Pantín eine gute Infrastruktur. Direkt am Strand gibt es einen Parkplatz und in der Nähe einfache Stellplätze. In den Sommermonaten kann es hier recht belebt sein, also am besten früh anreisen. Wer die entspannte Surferstimmung und die Natur genießen möchte, ist hier genau richtig!
5. Praia Da Frouxeira: Rau und wild an der Costa da Morte
Der Praia Da Frouxeira liegt an der Costa da Morte und gehört zu den weniger bekannten Stränden Galiciens. Gerade deshalb punktet er mit seiner unberührten Natur und dem weitläufigen Dünengebiet. Die Kombination aus feinem Sand, kräftigem Wellengang und windgepeitschter Küste macht diesen Strand besonders reizvoll.
Der Praia Da Frouxeira ist ideal für lange Strandspaziergänge und ausgedehnte Pausen in der Natur. Bei Surfern ist er wegen der oft hohen Wellen ebenfalls beliebt. Allerdings solltest du hier beim Schwimmen vorsichtig sein, da die Strömung stark sein kann.
Parkmöglichkeiten gibt es direkt am Strand, allerdings sind die Plätze begrenzt. Mit dem Wohnmobil solltest du möglichst früh anreisen, um einen guten Platz zu ergattern. In der Umgebung laden kleine Wanderwege dazu ein, die Küste näher zu erkunden.
6. A Coruña: Stadtleben und Meeresbrise
A Coruña ist eine lebendige Hafenstadt und ein echtes Highlight auf deinem Roadtrip durch Galicien. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Torre de Hércules, der älteste noch funktionierende römische Leuchtturm der Welt. Ein Aufstieg lohnt sich: Von oben hast du einen fantastischen Blick über die Stadt und die raue Atlantikküste.
Die Altstadt von A Coruña beeindruckt mit ihren engen Gassen, historischen Gebäuden und den typischen verglasten Balkonen, den sogenannten „Galerías“. Hier kannst du durch kleine Läden schlendern und in den zahlreichen Bars und Restaurants die galicische Küche genießen – besonders die frischen Meeresfrüchte sind ein Muss.
Der Paseo Marítimo, eine der längsten Uferpromenaden Europas, lädt zu einem Spaziergang ein. Auch für Wohnmobilreisende ist A Coruña gut ausgestattet: Es gibt Stellplätze in Stadtnähe, von denen aus du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten bequem erreichen kannst.
7. Museo do Faro de Cabo Vilán: Galiciens Leuchtturmkultur erleben
Der Leuchtturm Cabo Vilán liegt an der wilden Costa da Morte und gehört zu den eindrucksvollsten Leuchttürmen in Galicien. Mit seiner markanten Silhouette auf den rauen Klippen wirkt er besonders bei stürmischem Wetter dramatisch. Früher war dieser Leuchtturm eine wichtige Orientierungshilfe für die Schifffahrt – heute beherbergt er ein kleines Museum zur Geschichte der galicischen Leuchttürme.
Das Museum zeigt, wie hart das Leben der Leuchtturmwärter war und welche Bedeutung die Leuchttürme entlang der gefährlichen Küste hatten. Neben historischen Exponaten gibt es auch beeindruckende Fotos und Karten.
Die Anfahrt mit dem Wohnmobil ist unkompliziert, die Straße zum Leuchtturm ist gut ausgebaut. Ein Parkplatz direkt vor Ort bietet ausreichend Platz. Wer die raue Küstenlandschaft erleben möchte, sollte unbedingt einen Stopp hier einplanen – besonders bei Sonnenuntergang ein echter Geheimtipp!
8. Muxía: Pilgerziel und spirituelle Küstenstadt
Muxía liegt an der Costa da Morte und ist bekannt als einer der Endpunkte des Jakobswegs. Viele Pilger kommen nach dem Besuch von Santiago de Compostela noch hierher, um die Reise symbolisch am Meer abzuschließen. Besonders eindrucksvoll ist die Kirche Santa María de Muxía, die direkt auf einem felsigen Küstenvorsprung thront.
Hinter der Kirche prallen die Wellen spektakulär gegen die Felsen – ein Bild voller Kraft und Ruhe zugleich. Die Atmosphäre in Muxía ist einzigartig: spirituell, wild und gleichzeitig einladend. Im Ort selbst findest du gemütliche Cafés und Restaurants, die typisch galicische Gerichte anbieten – besonders Meeresfrüchte sind hier zu empfehlen.
Mit dem Wohnmobil erreichst du Muxía problemlos. Es gibt einen Parkplatz am Ortsrand, von dem aus die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erreichbar sind. Ein Abstecher lohnt sich besonders, wenn du die Kombination aus Pilgertradition und Atlantikküste erleben möchtest.
Muxía liegt an der rauen Küste Galiciens und ist ein kleiner Ort mit starkem Bezug zum Meer und zur Pilgergeschichte. Rund um die Kirche Santuario…
9. Fisterra: Das Ende vom Jakobsweg am Kap Finisterre
Fisterra, oft auch Kap Finisterre genannt, gilt seit Jahrhunderten als das „Ende der Welt“. Für viele Pilger ist der Leuchtturm am Kap das letzte Ziel nach Santiago de Compostela. Der Blick von hier über den Atlantik ist einfach atemberaubend – vor allem bei Sonnenuntergang, wenn die Küste in goldenes Licht getaucht wird.
Der Leuchtturm von Fisterra ist einer der bekanntesten in Galicien und steht auf einer felsigen Landzunge, die weit ins Meer hinausragt. Neben dem Leuchtturm gibt es ein kleines Museum, das die Geschichte des Ortes erzählt. Auch die berühmte Boots-Skulptur „La Bota“ erinnert an die Pilger, die hier symbolisch ihre Wanderschuhe zurücklassen.
Am Leuchtturm findest du einen Parkplatz, der auch für Wohnmobile geeignet ist. Rund um Fisterra laden kleine Restaurants dazu ein, die lokale Küche zu probieren – frischer Fisch und Meeresfrüchte stehen ganz oben auf der Speisekarte. Ein Besuch am Kap ist ein absolutes Muss auf deinem Galicien-Roadtrip!
10. Miradoiro do Ézaro: Wo der Fluss ins Meer stürzt
Der Miradoiro do Ézaro ist ein ganz besonderer Ort: Hier stürzt der Fluss Xallas als Wasserfall direkt ins Meer – ein einzigartiges Naturschauspiel in Europa. Von der Aussichtsplattform hast du einen fantastischen Blick auf die herabstürzenden Wassermassen und die darunterliegende Bucht. Besonders in den Abendstunden, wenn der Wasserfall beleuchtet ist, zeigt sich die ganze Schönheit dieses Ortes.
Der Aussichtspunkt ist gut ausgeschildert und auch mit dem Wohnmobil gut zu erreichen. Direkt am Parkplatz gibt es eine kleine Infotafel zur Geschichte und Geologie des Wasserfalls. Wer zum Aussichtspunkt oberhalb des Wasserfalls muss eine sehr steile Strasse nach oben nehmen, die für Wohnmobile nicht gestattet ist.
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11. Praia de Carnota: Unendlicher Sandstrand und Dünenlandschaft
Der Praia de Carnota ist mit seinen sieben Kilometern Länge der längste Sandstrand Galiciens. Feiner, heller Sand, sanfte Dünen und die dahinter liegenden grünen Hügel machen den Charme dieses Küstenabschnitts aus. Trotz seiner Größe ist der Strand selten überlaufen und bietet genügend Platz zum Entspannen und Spazierengehen.
In den angrenzenden Dörfern findest du kleine Restaurants, die typische Produkte wie frische Meeresfrüchte anbieten. Am südlichen Ende gibt es einen Stellplatz für Camper – ideal für eine Übernachtung direkt am Strand.
12. Praia de Lariño: Abgeschiedener Küstenabschnitt mit Leuchtturm
Der Praia de Lariño ist weniger bekannt, bietet aber eine ruhige Atmosphäre und eine beeindruckende Dünenlandschaft. Hier steht auch ein kleiner, charmanter Leuchtturm, der den Strand bei Sonnenuntergang in ein ganz besonderes Licht taucht.
Der Strand ist ideal für alle, die dem Trubel entfliehen möchten. In der Nähe befindet sich ein Campingplatz, der Stellplätze für Wohnmobile anbietet. Die Umgebung eignet sich gut für Strandspaziergänge und ruhige Tage am Meer.
13. Die Kathedrale von Santiago de Compostela: Spirituelles Zentrum und Pilgerziel
Santiago de Compostela ist der kulturelle und spirituelle Höhepunkt jeder Galicien-Reise. Die Stadt ist das Ziel des berühmten Jakobswegs und zieht Pilger aus aller Welt an. Im Zentrum thront die beeindruckende Kathedrale von Santiago de Compostela, die mit ihrer prunkvollen Fassade und dem Pórtico de la Gloria Besucher in Staunen versetzt.
Die Praza do Obradoiro ist der zentrale Platz vor der Kathedrale – ein Ort voller Emotionen, an dem Pilger nach ihrer langen Reise ankommen. Der Innenraum der Kathedrale beeindruckt mit der Statue des Apostels Jakobus und dem berühmten Weihrauchfass „Botafumeiro“, das bei besonderen Messen geschwenkt wird.
Ein Spaziergang durch die Altstadt von Santiago ist Pflicht: enge Gassen, alte Steinhäuser und kleine Läden, die galicische Souvenirs verkaufen. Die kulinarische Szene bietet zahlreiche Restaurants und Bars, die typische Spezialitäten wie „Pulpo a la Gallega“ und frische Meeresfrüchte servieren.
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14. Sil Canyon: Spektakuläre Schlucht in der Ribeira Sacra
Der Sil Canyon (Cañón do Sil) ist eine der spektakulärsten Landschaften in Galicien. Die Schlucht liegt in der Region Ribeira Sacra und beeindruckt mit ihren steilen Felswänden, die bis zu 500 Meter in die Tiefe reichen. Der Fluss Sil schlängelt sich unten durch das Tal und schafft eine dramatische Kulisse, die Natur- und Fotoliebhaber gleichermaßen begeistert.
Auf deinem Roadtrip solltest du unbedingt die besten Aussichtspunkte ansteuern. Besonders beeindruckend ist der Miradoiro do Duque, der einen fantastischen Blick auf die Schlucht und die umgebenden Weinberge bietet. Ebenfalls empfehlenswert ist der Miradoiro da Columna – hier kannst du die Tiefe des Canyons und die faszinierende Landschaft aus einer anderen Perspektive erleben. Beide Aussichtspunkte sind mit dem Wohnmobil gut erreichbar, und es gibt kleine Parkplätze in der Nähe.
Die Straßen entlang der Schlucht sind gut ausgebaut, aber oft kurvig. Plane also genügend Zeit ein, um die Ausblicke entspannt genießen zu können. Der Sil Canyon ist definitiv ein Muss auf deinem Roadtrip durch Galicien – die perfekte Mischung aus Natur, Weitblick und Abenteuer!
Der Sil Canyon in Galicien gehört zu den beeindruckendsten Schluchten Nordspaniens. Tief eingeschnittene Felswände, Weinberge an steilen Hängen und der Fluss Sil prägen die Landschaft….
15. Aquis Querquennis: Römische Ruinen am Ufer des Stausees
Aquis Querquennis ist eine frei zugängliche archäologische Stätte am Ufer des Stausees Embalse de As Conchas in der Provinz Ourense. Die Überreste stammen aus der Römerzeit und gehörten einst zu einem Militärlager entlang der Via Nova, einer wichtigen römischen Handelsstraße.
Beim Rundgang durch die Ausgrabungen kannst du Fundamente von Gebäuden, alte Badeanlagen und Teile der Lagerbefestigung entdecken. Besonders interessant sind die Reste des römischen Thermalbades, die einen Einblick in das Alltagsleben der Soldaten geben. Direkt neben den Ruinen findest du eine kleine Infotafel, die die Geschichte des Ortes erklärt.
Die Umgebung ist landschaftlich reizvoll, da die Ruinen teilweise vom Wasser des Stausees umspült werden – je nach Wasserstand wirken sie fast wie eine antike Lagune. Der Parkplatz vor Ort bietet genug Platz für Wohnmobile, und die Anfahrt ist problemlos. Ein toller Stopp für Geschichtsinteressierte auf deinem Galicien-Roadtrip!
Fazit: Mit dem Wohnmobil durch Galicien
Galicien ist ein ideales Ziel für alle, die mit dem Wohnmobil unterwegs sind. Die Region bietet nicht nur spektakuläre Küstenlandschaften und charmante Städte, sondern auch eine gute Infrastruktur für Camper. Es gibt zahlreiche Stellplätze – von einfachen Parkmöglichkeiten bis hin zu voll ausgestatteten Campingplätzen – sowie Versorgungsstationen entlang der Hauptstrecken.
Besonders lohnenswert sind die Küstenstraßen, die sich durch die raue Landschaft schlängeln und immer wieder überraschende Ausblicke bieten. Ob du entlang der Costa da Morte fährst oder die Klippen bei Catedrais Beach bestaunst – die Routen sind abwechslungsreich und zeigen dir die ganze Vielfalt Galiciens. Viele der schönsten Orte, wie Santiago de Compostela, A Coruña oder Fisterra, sind mit dem Wohnmobil gut erreichbar.
Allerdings solltest du dich auf schmale und teils kurvige Straßen einstellen, vor allem in ländlichen Gegenden und entlang der Küste. In einigen Städten, wie Santiago de Compostela, kann es in der Hochsaison eng werden. Plane daher am besten deine Anfahrt außerhalb der Stoßzeiten.
Trotz kleiner Herausforderungen bleibt Galicien eines der besten Ziele für Wohnmobil-Reisende. Die Mischung aus wilden Küsten, historischen Städten und authentischen Dörfern macht die Region besonders reizvoll – perfekt für einen Roadtrip voller Entdeckungen!
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